Das kostenlose Warenwirtschaftssystem für den Einzelhandel

23.04.2018

Davon träumt wohl jedes Unternehmen: kostenlose Software. Und ja: es gibt sie. Welche Vor- und Nachteile hat das für Sie?

 

Am Ende des Artikels zeige ich Ihnen in 4 Minuten und mit einem einfachen DIN-A4 Papier, wie Sie sogar Geld sparen können, wenn Sie auf die richtige Software setzen!

Überblick Vorteile

  • Keine laufenden Lizenzkosten
  • Keine dauerhafte Bindung
  • Bei Open Source Projekten möglicherweise auch eine Community, die das System pflegt

Überblick Nachteile

  • Schlechter Support oder teuer zu bezahlen
  • Nicht immer top aktuell bei rechtlichen Änderungen
  • Versteckte Folgekosten bspw. durch erhöhte Anzahl von Arbeitsplätzen, Modulen, Laufzeiten oder Support
  • Meist branchenunspezifisch und sehr allgemein
  • Komplexe Verknüpfungen wie etwa zur Website / Onlineshop werden selten kostenfrei unterstützt

Laufende Kosten aus Sicht des Kunden

Das größte Thema für die meisten Anwender - auch im Bereich Warenwirtschaft - sind die Kosten. Das ist natürlich naheliegend und einer der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl der Software. Der erste Fehler, den wir oft beoachten ist, von "Kosten" zu sprechen. Die Ausgaben für eine gute Warenwirtschaft sind keine "Kosten", sondern eine "Investition". Wieso? Bei Kosten ist Ihr Geld weg, in etwa so, als ob Sie Geld verschenken. Bei einer Investition allerdings - und das ist das gute Warenwirtschaftssystem - bekommen Sie für Ihr Geld etwas zurück. Und idealerweise ist das mehr als Sie dafür bezahlen. Vergleichbar wäre das mit einer Lebensversicherung, wo Sie Geld einzahlen und nachher durch die Zinsen einen deutlichen Überschuss erzielen. Deswegen ist es ein Irrglaube, dass der Preis der wichtigste Faktor sei. Achten Sie dafür viel eher auf den Nutzen und ob Sie aus Ihrer Investition das Optimum herausholen. Demnach kann ein System, dass Sie kostenlos bekommen können, Sie jede Menge Geld bspw. in Form von Zeit kosten. Eine andere kostenlose Software dafür allerdings viel Geld einsparen lassen. Der Unterschied liegt einzig und allein in den Funktionen und Ihrem Nutzen daraus.

Laufende Kosten aus Sicht des Anbieters

Haben Sie sich schon einmal nach dem Geschäftsmodell des Anbieters gefragt, wenn er seine Warenwirtschaft gratis anbietet? Entweder der Anbieter ist eine gemeinnützige Gesellschaft (gibt's die in diesem Bereich wirklich?) oder irgendwo fallen dann doch Kosten für Sie an.

Die versteckten Folgekosten

Im Bereich Warenwirtschaft ist es üblich, dass nach der Anzahl der Stationen abgerechnet wird. Bei einem Gratis-System könnte die Bezahlschranke also bei Überschreitung einer gewissen Anzahl an Arbeitsplätzen eintreten. Oder Sie brauchen doch irgendwann weitere Funktionen wie etwa eine Datev-Schnittstelle oder Anbindung zum Onlineshop - bumms, kostet. Oder nach einer gewissen Laufzeit - der Testphase - wird plötzlich eine Gebühr fällig. Auch beliebt: der Support kostet.

Das ist ja auch nur logisch - irgendwie muss sich der Anbieter finanzieren und deswegen fragen Sie sich einfach vorher einmal, was das Motiv des Anbieters ist, der scheinbar beliebig kostenlos seine Software anbietet. Und wenn Sie keins finden, dann sollten Sie hinterfragen, was wohl mit dem Anbieter langfristig passieren wird, wenn er kein Geschäftsmodell hat. Sie wollen ja auch für Ihre Arbeit bezahlt werden oder arbeiten Sie gerne kostenlos?

Kundenzufriedenheit und -bindung - wollen die kostenlosen Anbieter das wirklich?

Als Anbieter einer zugegebenermaßen nicht besonders teuren, aber dennoch kostenpflichten Warenwirtschaft lautet unsere Frage: wollen die Anbieter kostenloser Warenwirtschaftssysteme wirklich Kunden zufriedenstellen und binden? Das heißt nicht, dass dort Kunden verarscht oder unbedingt schlecht behandelt werden. Es gibt auch Softwarehäuser, die sich teuer für Ihre Produkte bezahlen lassen und trotzdem bspw. schlechten Support haben oder dafür nochmal größere Rechnungen ausstellen. Die Frage ist eher, ob das Hauptmotiv - oder besser - die Zielgruppe schon eine solche ist, die wesentlich opportunistischer ist und deshalb eine schwächere Kundenbindung entsteht. Das kostenpflichtiger Support dann jedenfalls abschreckend ist, leuchtet ein. Das ist jedenfalls kein Konzept, das wir verfolgen. Denn uns ist eine durchdringend und langfristige Begeisterung unserer Kunden ganz enorm wichtig und das geht nur, wenn Sie sich in jeder Situation bedenkenlos an uns wenden können und Ihre Wünsche auch berücksichtigt werden.

Der Experte an Ihrer Seite - kann der wirklich kostenfrei sein?

Das Warenwirtschaftssystem ist das digitale Zentrum Ihres Unternehmens. Der Support bzw. die Stimme am anderen Ende der Leitung ist Ihr Experte zur Lösung all Ihrer Probleme zur Abwicklung Ihres Tagesgeschäfts. Ist es denn möglich, dass dieser gratis für Sie arbeitet? Unter einer Bedingung möglicherweise: Sie verzichten auf die Unterstützung. Sonst: nein!

Brauche ich denn wirklich Support?

Was machen Sie denn bei Ausfällen oder Störungen? Oder wenn Sie eine Funktion nicht kennen oder wissen wollen, wie Sie am schnellsten zum gewünschten Ergebnis kommen? Was machen Sie, wenn Sie einen Wunsch für eine neue Funktion haben? Wer bespricht mit Ihnen, wie Sie das Optimum aus dem Programm herausholen? Gibt es sonst auch jemanden, der die Warenwirtschaft in Ihre bestehende IT-Landschaft integriert (Stichwort: Lieferantendaten, Buchhaltungsanbindung, Anbindung der Website, CRM, etc)?

Gerade Fachspezialisten, wie bspw. Handwerker, können mehr aus Ihrem Tag herausholen, wenn IT-Probleme von einem fähigen Support gelöst werden, statt sie selbst unter Einsatz der eigenen Zeit lösen zu müssen oder sie eben gar nicht gelöst zu bekommen.

Das sind nur einige Denkanstöße zum Thema Support. Aus langjähriger Erfahrungen sind wir jedenfalls der Überzeugung, dass jeder Kunde ein Anspruch auf einfach zugänglichen und einen Support hat, der wirklich weiterhilft!

Rechenbeispiel für Software die Geld spart!

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